Verbrannte Wörter Wo wir noch reden wie die Nazis - und wo nicht Matthias Heine

By: Heine, Matthias, 1961- [VerfasserIn]Contributor(s): Bibliographisches Institut Dudenredaktion [Verlag]Material type: TextTextPublisher number: 7666Language: German Publisher: Berlin Dudenverlag [2019]Copyright date: © 2019Description: 222 Seiten 21 cmContent type: Text Media type: ohne Hilfsmittel zu benutzen Carrier type: BandISBN: 3411742666; 9783411742660Subject(s): Nationalsozialismus | Sprache | Sprachgebrauch | BegriffeGenre/Form: WörterbuchAdditional physical formats: No title; Erscheint auch als: No title; Erscheint auch als: Verbrannte WörterDDC classification: 438.003 | 943.086014 | 438.003 | 943.086014 | 430 | 943 | 300 Other classification: POL 168 | SPRA 147 | SPRA 186 | SPRA 203 | GC 5927 | 18.09 | 17.22 | 89.21 Online resources: Inhaltsverzeichnis | Inhaltstext | Cover | Rezension | Inhaltstext Summary: „Asozial", „Bombenwetter", „entartet" oder „Volk" - nicht wenige deutsche Begriffe sind im öffentlichen Sprachgebrauch verpönt, weil sie mit der ideologisch und propagandistisch aufgeladenen Rhetorik der Nationalsozialisten in Verbindung gebracht werden. Trotzdem tauchen sie gelegentlich in unserer Alltagssprache auf. Spätestens aber seit in der aufgeheizten politischen Debatte verstärkt sprachliche Grenzen ausgereizt und Tabus gebrochen werden, stellt sich wieder die Frage, welche Wörter man benutzen darf, ohne an die NS-Ideologie anzuknüpfen. Der Journalist, Historiker und Linguist Matthias Heine setzt sich deshalb mit der Sprache der Nazis auseinander und geht dazu konkret auf etwa 80 Begriffe näher ein. Manche, etwa „Eintopf", dürften dabei überraschen. Umgekehrt zeigt sich, dass nicht alles in die Nazi-Schublade gehört, was wir dort hineingepackt hätten. Informativ und anschaulich bietet Heines Buch wertvolle Orientierung auf einem heiklen Terrain.
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Bücher Bücher Marianum Fulda

Marianum staatlich anerkannte private Realschule mit gymnasialer Oberstufe

Brüder-Grimm-Str. 1

36037 Fulda

DE-10 (Browse shelf (Opens below)) Available 9999001004784

Kommentierte Auswahlbibliografie: Seite 217-220

„Asozial", „Bombenwetter", „entartet" oder „Volk" - nicht wenige deutsche Begriffe sind im öffentlichen Sprachgebrauch verpönt, weil sie mit der ideologisch und propagandistisch aufgeladenen Rhetorik der Nationalsozialisten in Verbindung gebracht werden. Trotzdem tauchen sie gelegentlich in unserer Alltagssprache auf. Spätestens aber seit in der aufgeheizten politischen Debatte verstärkt sprachliche Grenzen ausgereizt und Tabus gebrochen werden, stellt sich wieder die Frage, welche Wörter man benutzen darf, ohne an die NS-Ideologie anzuknüpfen. Der Journalist, Historiker und Linguist Matthias Heine setzt sich deshalb mit der Sprache der Nazis auseinander und geht dazu konkret auf etwa 80 Begriffe näher ein. Manche, etwa „Eintopf", dürften dabei überraschen. Umgekehrt zeigt sich, dass nicht alles in die Nazi-Schublade gehört, was wir dort hineingepackt hätten. Informativ und anschaulich bietet Heines Buch wertvolle Orientierung auf einem heiklen Terrain.

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