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245 1 0 _a"Mama, bitte lern Deutsch"
_bUnser Eingliederungsversuch in eine geschlossene Gesellschaft
_cTahsim Durgun
250 _aOriginalausgabe
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_bKnaur
_cMärz 2025
300 _a203 Seiten
_c21 cm x 13.5 cm
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520 _aKlappentext: Noch bevor Tahsim Durgun die Grundschule abschließt, muss er für seine Mutter die Abschiebebescheide entziffern, begleitet sie als Dolmetscher zu intimen Arztbesuchen und verliest Aldi-Kataloge am Fliesentisch. So wie Tahsim geht es vielen jungen Menschen mit Migrationsgeschichte, die früh Verantwortung für ihre Eltern übernehmen und gleichzeitig einen Platz finden müssen in einem oft feindseligen Land. Schreiben sie die besten Noten, bekommen sie trotzdem nur eine Hauptschulempfehlung. Fahren ihre Mitschüler in den Urlaub nach Thailand, dürfen sie Deutschland nicht verlassen, weil sie kein gültiges Reisedokument besitzen. Hilflosigkeit, Angst und Überforderung sind ihre stetigen Begleiter, Einfallsreichtum und Empathie ihr Handwerkszeug. „Seine Familie, schreibt Tahsim Durgun, sei wie Carmen Geiß: erschreckend laut und trotzdem liebevoll. Aber sie ist auch mit einem besonderen Humor-Gen gesegnet. Trotz der letzten dreißig Jahre. "Mama, bitte lern Deutsch" erzählt von Alliterationen: Angst, Andersartigkeit, Abfälligkeit. Von Nomen: (der) Asylantrag, (das) Ausländer­kind, (die) Existenzangst. Und es erzählt von allem, was Worte bewirken“ (ndr.de)
655 7 _aErlebnisbericht
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